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Gemeine Nachtkerze

Oenothera biennis



Beschreibung:  Diese Pflanze ist eine Anflugpflanze. Sie wird nicht direkt im Garten gepflanzt. Sie wird eingeschleppt.
Die Gemeine Nachtkerze ist eine ursprünglich in Nordamerika beheimatete Pflanze. Sie wurde ähnlich wie andere Nachtkerzenarten im 17. Jahrhundert gezielt als Zierpflanze nach Europa eingeführt.
Da ihre Wurzeln und die Blätter esbar sind wurde sie früher in Küchengärten angebaut.

Die Gemeine Nachtkerze ist eine zweijährige krautige Pflanze. Sie bildet eine auf dem Boden aufliegende Rosette mit fleischiger Pfahlwurzel. Im zweiten Jahr erhebt sich daraus ein blütenreicher, traubig verzweigter und drüsig behaarter Blütenstand, der etwa einen Meter bis zu zwei Meter hoch werden kann.

Dieser Blütenstand trägt etwa zwei bis drei Zentimeter lange, intensivgelbe Stieltellerblüten, die vierzählig sind und in der Achsel eines Tragblattes sitzen.

Sie ist eng verwandt mit der   Buschigen Nachtkerze  die aber wegen ihres fast kriechenden Aufbaus nicht mit dieser Art zu verwechseln ist. Es sind schon zwei eigenständige Pflanzen.

Die Blütezeit der Gemeinen Nachtkerze beginnt Anfang Juni und kann bei guten Standort- und Wetterbedingungen bis Ende September anhalten. Die einzelnen Blüten sind dagegen sehr kurzlebig. Sie öffnen sich erst in der Abenddämmerung und sind meistens bis zum nächsten Mittag wieder verblüht. Der genaue Zeitpunkt, zu dem sich die Blüten öffnen, ist abhängig vom Sonnenstand, von der Tagestemperatur sowie von der Luftfeuchtigkeit.

Wird heute noch zur Ölgewinnung angebaut.

Oenothera biennis

Oenothera biennis

Oenothera biennis

Oenothera biennis
Oenothera biennis


Oenothera biennis


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