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Waldsauerklee

Oxalis acetosella




Beschreibung: Der Waldsauerklee kommt in den nördlichen und gemäßigten Breiten Europas und Asiens. Dort wächst er auf sauren Waldböden an ausgesprochen schattigen und frischen bis feuchten Stellen. Er kann auch tieferen Schatten vertragen.
Der Waldsauerklee ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 5 bis 15 cm erreicht. Sie bildet als Überdauerungsorgan ein unterirdisches, kurzes Rhizom und eine reich verzweigte, fleischige Pfahlwurzel. Das lang gestielte Laubblatt ist dreiteilig, kleeartig gefiedert. Die Blätter sind etwas fleischig, grasgrün und schmecken säuerlich. Die drei Teilblätter sind verkehrt herzförmig.
Der Waldsauerklee blüht zweimal. Im Fühjahr bildet er große weiße Glockenblüten aus. Zur Anlockung von Hummeln, sind diese Blüten lila gestreift und haben ein gelbes Auge. Im Sommer werden dann in Bodennähe winzige unscheinbare Blüten ausgebildet. Sie sind für Ameisen gedacht. Auf diese Art ist die Fortpflanzung gesichert. Zur Regulierung seines Wasserhaushaltes kann diese Pflanze seine Blätter auf und zu klappen.

Pflege:  Der Waldsauerklee ist für den Garten nicht unbedingt geeignet. In Verbindung mit dem Schabockskraut kann man ihn in einer feuchten schattigen Ecke dulden. Er bedarf keiner Pflege. Vermehrt sich durch Selbstaussaat. Er sollte öfters ausgelichtet werden, da er seine Sanen weit schleudert, und so zur Massenvermehrung neigt. Nur bedingt für den Steingarten geeignet. Eher schon ein Unkraut. Die Blätter sind essbar und haben einen leicht säuerlichen Geschmack. Wurde früher als Küchenkraut verwendet.


Waldsauerklee

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