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Fingerhut

Digitalis purpurea



Beschreibung:  Der Rote Fingerhut ist in Westeuropa sowie dem westlichen Süd-, Mittel- und Nordeuropa und in Marokko [1] beheimatet. In Nord- und Südamerika ist er gebietsweise eingeschleppt. In Deutschland hat er sein natürliches Verbreitungsgebiet bis zum Harz und dem Thüringer Wald, tritt aber verwildert heute im ganzen Land auf.
Man findet den Roten Fingerhut zerstreut aber gesellig auf Kahlschlägen, vor allem des Gebirges, an Waldwegen und in Waldlichtungen.

Seit dem 16. Jahrhundert wird er in den gemäßigten Breiten als Zierpflanze in Parks und Gärten verwendet. Es gibt auch weiße und gelbliche Arten. Bei den kultivierten Arten sind die Blüten größer als bei den Wildarten.
Kurzlebige Staude, die zweijährig gezogen wird. Sie bildet große Rosetten aus filzig grauen, großen zugespitzten Blättern. Im zweiten Jahr entwickelt sich der ca. 1-1,5m lange Blütenstiel mit einer Ähre aus purpurfarbenen röhrenförmigen Blüten. Die Innenseite der Blüten ist weiß schwarz getupft.

Alle Pflanzenteile sind hochgiftig. Bereits der Verzehr von zwei Blättern kann zu einer tödlichen Vergiftung führen. Der Rote Fingerhut wurde 2007 zur Giftpflanze des Jahres gewählt.

Pflege:  Die Pflanze gedeiht in hellem Licht wie im Schatten. Sie benötigt nährstoffreiche durchlässige leicht feuchte Erde. Sie bevorzugt frischen, kalkarmen, sauren, lockeren, humusreichen Boden an sonnigen bis halbschattigen Standorten.Vermehrung durch Selbstaussaat.



Digitalis purpurea

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